Mobile Tierheilpraktikerin Kerstin Braun

"Zwei Freunde müssen sich im Herzen ähneln, in allem anderen können sie grundverschieden sein."
(Sully Prudhomme)


Foto (c) Heini Wettstein, Pixelio

Verhaltenstherapie für Menschen mit Katzen

Wenn Sie auf dieser Seite angekommen sind, dann sind Sie wahrscheinlich entweder schön neugierig – herzlichen Glückwunsch! – oder Sie haben Ihren tierischen Freund von Herzen gern, aber die Unterschiede zwischen Mensch und Katze machen Ihnen nun doch arg zu schaffen und belasten Ihr freundschaftliches Verhältnis. Im letzteren Fall kann ich Ihnen schon hier Mut machen: Viele unerwünschte Verhaltensweisen, die Katzen an den Tag legen, können mit relativ einfachen Mitteln und ganz ohne Medikamente behoben werden.

Katzen sind überall auf der Welt als Haustiere auf dem Vormarsch und haben zum Teil den Hund als beliebtestes Haustier bereits überholt. Das liegt daran, dass sie anscheinend einfach zu halten und meist sehr anpassungsfähig sind. Wir müssen aber stets bedenken, dass auch Katzen Lebewesen sind und Bedürfnisse haben, die über Nahrungsaufnahme und Ausscheidung hinausgehen und sich von denen des Menschen erheblich unterscheiden können. Freigängerkatzen können diese Bedürfnisse meist draußen ausleben und werden selten als problematisch in ihrem Verhalten empfunden. Zunehmend werden Katzen aber auch ausschließlich in der Wohnung gehalten. Das ist an sich kein Problem, kann aber unter Umständen zu unerwünschtem Verhalten führen.

Die am häufigsten vorgestellten Probleme sind:
- Unreinheit (Urin oder Kot)
- Harnmarkieren
- Kratzen an Gegenständen
- Aggressives Verhalten gegenüber Artgenossen oder Menschen
- übermäßig Aufmerksamkeit forderndes Verhalten
- Fellausreißen/-lecken
- Fressen von Wolle oder Stoff (Pica)


Falls Ihre Katze bereits problematisches Verhalten zeigt, sollten Sie sich möglichst schnell professionelle Hilfe suchen, denn je länger das Problem besteht, desto schwieriger kann es werden, die Katze wieder "umzuschulen". Ich biete Ihnen an, zu Ihnen nach Hause zu kommen und mir das Problem in allen Einzelheiten schildern zu lassen. Dabei kann ich einen Eindruck vom Lebensraum und Verhalten Ihrer Katze gewinnen. Ich werde dann einen Therapieplan aufstellen und mit Ihnen besprechen, welche Maßnahmen für Sie möglich sind. Eventuell kann es auch angezeigt sein, neben der Verhaltenstherapie eine Bach-Blüten-Therapie durchzuführen, falls Sie dies wünschen. Näheres dazu erfahren Sie hier unter Bach-Blüten-Therapie.

Wichtig ist auch noch der Hinweis, dass unerwünschtes Verhalten auch durch gesundheitliche Probleme entstehen kann. Häufig wird bei Katzen zum Beispiel Unreinheit durch Harnwegserkrankungen wie Blasenentzündung oder Harnsteine verursacht. In solchen Fällen gilt es natürlich zunächst, durch eine tierärztliche Untersuchung eine eventuell vorhandene Krankheit diagnostizieren beziehungsweise ausschließen zu lassen, bevor eine Verhaltenstherapie sinnvoll begonnen werden kann. Im Krankheitsfall kann auch an eine homöopathische Behandlung gedacht werden.

Für Menschen, die gern zum ersten Mal eine Katze zu sich holen oder mit einer bereits vorhandenen Katze zusammenführen möchten, biete ich schon im Vorfeld eine Beratung an, damit der neue Hausbewohner gleich günstige Verhältnisse vorfindet und problematisches Verhalten gar nicht erst auftritt. Sollten Sie eine Katze von einer Tierschutzorganisation zu sich holen, für die ich tätig bin (siehe meine Link-Seite), ist diese Beratung und eine Betreuung innerhalb der Probezeit für Sie kostenlos.